Rudolf Olm wurde am 19. 1. 1932 in Arnsberg geboren.
Als 16-jähriger kommt er erstmals mit der Kunst, in Person des Portrait- und
Landschaftsmalers Josef Blaschke, in Kontakt. In den folgenden dreißig Jahren
zeichnet, malt und experimentiert er. Es entstehen unzählige Objekte, Skizzen und
Bilder – naturalistisch, experimentell und abstrakt in Aquarell, Kreide, Öl und
später auch in Acryl.

1979 wird er in Salzburg in der von Oskar Kokoschka gegründeten „Schule des
Sehens“ in die  Meisterklasse unter der Leitung von Prof. Albert Bitran
auf genommen. Erstmals zeigt er seine Werke in einer Ausstellung auf der Hohen
Salzburg. Seine Technik wandelt sich immer mehr in die Komposition von Materialien, zunächst Bilder aus PVC,
später sind es Collagen aus Materialien unterschiedlichster Art, die er u.A. auf zahlreichen Reisen zusammenträgt.

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1989 entsteht das erste Eisenbild  zur Erinnerung an den Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Polen am 1.9.1039.

                                                                            

Ab 1995 schneidet und schweißt er –aus alten Eisenteilen und Versatzstücken-
Skulpturen und fertigt Ferrum - Bilder und –Plateaus. Eine Richtung und Technik,
die ihm viele Jahre zuvor schon von Prof. Bitran empfohlen wurde. Sie bildet auch
heute noch den künstlerischen Schwerpunkt.