"Graf Gottfried Baum"

Fast 8 m hoch und über 7 m breit steht der Graf - Gottfried - Baum seit der Nacht vom 5. auf den 6. Juli 2012 im Kreisverkehr am Trihaus Schobbostr. / Möhnestr. Das Objekt wurde von Rudi Olm entworfen und gefertigt mit Hilfe der Azubis und vielen Mitarbeitern von BJB. Finanziert haben es die kunstinteressierten Neheimer Unternehmer Dieter Henrici (BJB) und Gerd Kloppsteck.

Die Idee zu dem Baum  mit den Blättern heimischer Baumarten lieferte die Waldschenkung des Grafen im 14. Jahrhundert an die Neheimer. Sie gedenken der Schenkung mit dem Besuch der Grabstätte im Kölner Dom und der Donatorenfeier.

Begeisterte Anrufe von Besuchern empfinden den "Graf - Gottfried - Baum" als eine Aufwertung der tristen Kreuzung und eine Bereicherung der Neheimer Innenstadt.

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Für das Klinikum Osnabrück hat Rudi Olm im Auftrag von Dipl.Ing. Kurt Pillkowski, Ottrau,  ein Objekt erstellt, betitelt "Friedensblume" nachempfunden der "Friedenstadt Osnabrück": 8 Stengel, die Kugeln mit Wechsellichtleuchten ausgestattet, wurden in einem kleinen Kreisel (Kreisverkehr) auf dem Gelände des Klinikums Osnabrück installiert. Am 1. 12. 2014 sind die neuen Gebäude der neue Platz mit dem Kreisel und  der "Friedensblume"   eingeweiht worden (im Bild die Betriebsrätin in Aktion).

   

                                                                                                 

   

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Arnsberg,  28.4.15   Christa Olm

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

                                

 Bad Hersfeld, die Festspielstadt, hat im Kreisel Uffhäuser Str./ Lappenlied/ Meisebacher Str.seit  dem 9. Nov. 2007 Rudi Olm's Europablume. Die 27 Mitgliedstaten der Europäischen Union 2007 sind durch 27 Blütenstängel symbolisiert.

Der Hintergrund zur Schaffung der "Europablume":

Bei Kriegsende 1945 war Rudi Olm 13 Jahre alt, hier seine eigenen Worte:

"Sechs Jahre meiner Kindheit stand ich unter physischem und psychischem Druck. Jetzt fühlte ich mich frei. Die Stadt und ihre Häuser mussten nicht mehr verdunkelt werden, angstvolle Tage und schlaflose Nächte waren vorbei. Begegnungen unter Menschen entkrampften sich, man sagte sich wieder "Guten Tag". Es war Frühling, ohne Flugzeuge und deren Bedrohung schien die Sonne ganz anders vom blauen Himmel. Das tägliche Leben nahm, wenn auch untere großen Schwierigkeiten, einen hoffnungsvollen Gang. Ich hatte nur einen Gedanken, nie wieder Krieg.

Die Europablume soll daran erinnern, dass sich Europa auf den Weg zu Frieden und Freiheit gebracht hat. Erinnern wir uns, wie es einst war und  seien wir stolz auf das bisher Erreichte. Lassen wir uns durch Krisen nicht entmutigen, auch mit kleinen Schritten kommt man dem Ziel näher. Ich wünsche mir, dass die Staaten der Europäischen Union, bei allem Verständnis für ihre eigenen individuellen Interessen, den hohen Wert des friedlichen Zusammenlebens der Völkergemeinschaft nicht aus den Augen verlieren."

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Unter "Dokumentationen" ist die Broschüre "Eine Blume für Europa  -  Botschaftsgrüße-Grußbotschaften" als PDF-Datei eingesetzt. Enthalten sind die Antworten fast aller Botschafter der EU 2004 die Rudi Olm angeschrieben und um ein Statement zu Europa gebeten hat. Außerdem enthält sie ein Grußwort des Arnsberger  Bürgermeisters  H.J.Vogel und Dr. Jürgen Funke schreibt über die Idee und Motivation zum Bau der Europablume.

Dr. Jürgen Richter erklärt "Wie man zu einer Europablume kommt", diese Darlegung spiegelt einen überaus spannenden Kunstsommer 2004 wieder.

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Rudi Olms Katalog  der Ferrum - Objekte ist unter dem Button "Katalog" abrufbar.   Eisen - Objekte (rund 220, die letzten 40 sind in Bearbeitung),  erstellt seit 1995, sind aufgelistet und bilden eine sehenswerte Werkschau.